Die CDU der Verbandsgemeinde (VG) Unkel unterstützt den Vorstoß des Ersten Beigeordneten des Kreises Neuwied, Michael Mahlert, an der Rheinschiene eine neue Integrierte Gesamtschule (IGS) einzurichten. „Der ideale Standort dafür ist Unkel“, erklärte dazu der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, Dr. Heinz Schmitz. „In Unkel können Schüler dann auch Abitur machen. Das würde das Bildungsangebot in der VG Unkel hervorragend ergänzen“, betonte Schmitz.
Unkel erfüllt nach Auffassung von Schmitz die Voraussetzungen, die Mahlert, der an der Spitze der Kreisverwaltung Neuwied für die weiterführenden Schulen im Kreis verantwortlichist, an die neue IGS stellt: Sie muss finanzierbar, verkehrstechnisch gut angebunden und vom Standort her geeignet sein, die Abwanderung von Schülern aus dem Kreis Neuwied nach Nordrhein-Westfalen zu bremsen. „Die Unkeler Stefan-Andres-Realschule plus (StARS) bietet neben dem entwicklungsfähigen Schulgebäude eine geräumige Sporthalle, ein Schul-Hallenbad und in der Nähe einen Sportplatz. Sie ist fußläufig vom Bahnhof erreichbar und die Busse halten vor der Tür. Die Stefan Andres-Schule in Unkel sollte daher zur neuen IGS des Landkreises Neuwied fortentwickelt werden“, forderte Schmitz. „Für die Verbandsgemeinde Unkel und die Umgebung würde mit der neuen Schule nicht nur das Bildungsangebot bis zum Abitur deutlich erweitert. Die Wohn- und Standort-Qualität unserer Heimat würde auf diese Weise weiter deutlich erhöht“, fügte Schmitz hinzu. Schmitz nimmt Bezug auf ein Zeitungsinterview (Rhein-Zeitung vom 8.4.2019), in dem der Erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert (SPD) Überlegungen dargelegt hat, an der Rheinschiene im nördlichen Kreis Neuwied eine weitere Integrierte Gesamtschule einzurichten.