Gleich vier Silber-Jubilare haben der Unkeler CDU Ortsvorsitzende Wolfgang von Keitz und Fraktionssprecher Alfons Mußhoff jetzt bei der Jahreshauptversammlung der CDU Unkel geehrt. Dieter Borgolte, Willi Hess, Ralf Pointmayer und Iris Weber gehören seit 25 Jahren der Partei an. Sie erhielten eine Dank-Urkunde und wurden mit der Ehrennadel der CDU Deutschlands ausgezeichnet. Die CDU Unkel überreichte den langjährigen Mitgliedern außerdem eine Flasche Unkeler Wein.

 

Alfons Mußhoff (links) und Wolfgang von Keitz (rechts) ehrten Willi Hess, Iris Weber, Dieter Borgolte und Ralf Pointmayer für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der CDU.

„Die CDU-Fraktion im Unkeler Stadtrat hat sich in den vergangenen Jahren durch eine konstruktive Sacharbeit ausgezeichnet“, stellte Fraktionssprecher Alfons Mußhoff in seinem Bericht an die Mitglieder fest. So gehe die bereits weit fortgeschrittene Umstellung der Unkeler Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten auf das beharrliche Drängen der CDU-Fraktion zurück. Entgegen der ursprünglichen Planung konnten auch die meisten Bäume an der Siebengebirgsstraße und am Bahnhof erhalten werden. „Wir stellen uns den Herausforderungen, auch wenn es unbequem ist“, unterstrich Alfons Mußhoff mit Blick auf die Unterbringung von Flüchtlingen in der Stadt.

Ein „Trauerspiel“ ist für den Fraktionssprecher die Situation des Sportplatzes. Erst 2018 wurde der Hybrid-Rasenplatz im BHAG-Sportpark eingeweiht. Inzwischen ist der 776.000 Euro teure Platz, an dessen Kosten sich die Sportvereine mit 100.000 Euro beteiligt haben, unbespielbar und muss saniert werden. „Wenn statt des Hybrid-Rasens ein Kunstrasenplatz - wie vom Stadtrat gewünscht - gebaut worden wäre, hätten wir heute die Probleme nicht“, stellte Alfons Mußhoff fest. Statt einer Billig-Reparatur sei eine Lösung erforderlich, die langfristig den Spielbetrieb sicherstelle.

CDU-Ortsvorsitzender Wolfgang von Keitz dankte den Aktiven im Vorstand und in der Stadtrats-Fraktion: „Wir haben durch eine geschlossene Teamleistung ein hervorragendes Bild in der Stadt Unkel abgegeben.“ Die CDU habe sich bei der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes eingebracht, aber auch ganz klar die Ablehnung einer massiven Bebauung des Löwenburggeländes oder den Abriss des Mies-Hauses zum Ausdruck gebracht. „Die Wähler geben ihre Stimmen Kandidatinnen und Kandidaten, denen sie vertrauen“, erklärte Wolfgang von Keitz mit Blick auf die Kommunalwahl 2024. Die CDU werde durch gute Sacharbeit um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger werben.