Wolfgang von Keitz wollte wissen, wo den Bürgerinnen und Bürgern in der Innenstadt von Unkel „der Schuh drückt“ und viele Unkeler folgten seiner Einladung auf den Willy-Brandt-Platz. Die Verkehrssituation in der Altstadt und die Bebauung des Löwenburggeländes sind die wichtigsten Themen in Unkel-Mitte, konnten sich der Stadtbürgermeisterkandidat und die zahlreich anwesenden CDU-Stadtratskandidaten überzeugen. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass Investoren unsere Innenstadt mit einer reinen Wohnbebauung in eine Schlafstadt umwandeln. Es muss eine Lösung gefunden werden, die Wohnen, Arbeiten, Handel und Tourismus unter einen Hut bringt“, so Wolfgang von Keitz.
Er schlug vor, unter Einbeziehung des Unkeler Hofes ein Gesamtkonzept für die Bebauung am Willy-Brandt-Platz zu entwickeln, das auch der weiteren touristischen Nutzung der Altstadt gerecht wird. Dazu müsse auch ein Verkehrskonzept gehören. Wenn es geling, die Attraktivität der Innenstadt durch eine entsprechende Bebauung weiter zu steigern, wird dies auch den Künstlern und Kunstgewerbetreibenden nützen, die in den letzten Jahren dort ihre Ateliers und Kunstbetriebe angesiedelt haben.
Am kommenden Freitag, 3. Mai 2019 findet unter dem Motto „Wolfgang von Keitz vor Ort“ das vierte Stadtteilgespräch in Unkel-Süd statt. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der ehemaligen Kiesgrube, Am Hohen Weg.