Wolfgang von Keitz wollte wissen, wo den Bürgerinnen und Bürgern in Unkel-Süd „der Schuh drückt“ und viele Unkeler folgten seiner Einladung auf den Platz an der ehemaligen Kiesgrube Am Hohen Weg. Nahezu alle waren sich rasch einig, dass das Gelände der ehemaligen Kiesgrube für eine weitere Bebauung nutzbar gemacht werden müsse, um die Stadt Unkel wirtschaftlich voranzubringen und sowohl dringend benötigten Wohnraum sowie neue Gewerbeflächen zu schaffen. Bei diesem Projekt müssen aber die Vorschläge und Einwände der Anwohner berücksichtigt werden. Von der unzureichenden Verkehrsanbindung von Unkel-Süd an die B 42 und den zahlreichen Gefahrenpunkten durch fehlende Gehwege für Fußgänger konnten sich der Stadtbürgermeisterkandidat und die zahlreich anwesenden CDU-Stadtratskandidaten überzeugen.
„Wir wollen, dass junge Familien nach Unkel kommen. Dies bedeutet dann aber auch, dass wir durch entsprechende Gehwege und Fußgängerüberwege für sichere Schulweg unserer Kinder sorgen müssen. Hier muss für Unkel-Süd eine Lösung gefunden werden, die durch den zunehmenden Straßenverkehr entstandene Gefahrenquellen beseitigt“, so Wolfgang von Keitz.
Am Beispiel der Bebauungsplanung in Unkel-Süd wurde in der Diskussion die mangelnde Information der betroffenen Bürger und die fehlende Transparenz der Entscheidungsprozesse im Stadtrat angesprochen. Hier schlug der Stadtbürgermeisterkandidat Wolfgang von Keitz eine stärkere Nutzung der sozialen Medien und eine Weiterentwicklung des Bürgerinformationssystems der Verbandsgemeinde Unkel vor. Das jetzige System bietet den Bürgern keine Möglichkeit der Mitwirkung durch entsprechende Kommentierung der Entscheidungsvorlagen. Eine moderne Verwaltung der Stadt Unkel muss die Möglichkeiten nutzen, die die Digitalisierung bietet.