Unkeler Pänz auf den Spuren von Römern und Rittern
Nachdem sich die Kinder am Montag auf der Unkeler Höhe bei Spiel und Spaß näher kennengelernt hatten, ging es am Dienstag zur Römerwelt in Rheinbrohl-Arienheller. Hier am Anfang des Obergermanischen Limes standen der Alltag der römischen Truppen am Limes und das Leben der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten des Grenzwalls im Mittelpunkt.
Mit der Fähre überquerten die Ferienkinder am Mittwoch den Rhein von Bad Honnef nach Rolandseck. Im dortigen Wildpark besuchten sie heimische Wildtiere wie Rotwild, Damwild, Mufflons und Wildschweine sowie verschiedene Haustierarten wie Schafe, Ziegen, Esel, Ponys, Hochlandrinder und Kaninchen. Am Donnerstag stand dann wieder eine Zeitreise in die Vergangenheit auf dem Programm. Auf der Burg Eltz tauchten die Jungen und Mädchen in das Leben in der Ritterzeit ein. Staunend erfuhren die Kinder, dass die Burg aus dem 12. Jahrhundert nie gewaltsam eingenommen worden ist und alle Kriege unbeschadet überstanden hat.
Über die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in Unkel informierten sich die Kinder am Freitag bei einem Besuch des DRK-Heims. Elisabeth Barth, die Vorsitzende des DRK-Ortsverbands, erklärte den Kindern, wie sie bei einem Notfall über die Notrufnummer 112 professionelle Hilfe wie den Rettungsdienst oder die Feuerwehr rufen können. Und für die erste Hilfe durften die Pänz üben, selbst einen Verband anzulegen. Anschließend trafen sich die Kinder mit ihren Eltern zum Abschlussgrillen am Kanu-Club Unkel, wo sie sich noch einmal über ihre Erlebnisse bei der CDU-Ferienfreizeit austauschen konnten.