Positive Resonanz auf das erste Bürgergespräch „Talk an der Kelter“
Gut besucht war der erste „Talk an der Kelter“, zu dem die CDU Unkel am gestrigen Freitag eingeladen hatte. Rund 25 Interessierte fanden sich auf dem Neven-Dumont-Platz ein, um in geselliger Runde aktuelle Themen der Kommunalpolitik zu besprechen.
Kann man in Corona-Zeiten ein Bürgergespräch durchführen? - Die CDU Unkel wagte das Experiment und lud als Ersatz für das an Pfingsten ausgefallene Kelterfest zu einer neuen Form des Bürgergesprächs unter freiem Himmel und unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen. Umso mehr freuten sich Vorsitzender Wolfgang von Keitz und Fraktionssprecher Alfons Mußhoff über die positive Resonanz der Bevölkerung. Und die CDU-Mitgliederbeauftragte Daniela Görken-Bell konnte sogar vier neue CDU-Mitglieder begrüßen.
Bei einem Glas Unkeler Wein wurde intensiv über die aktuellen Unkeler Themen gesprochen. Im Mittelpunkt standen die Bebauung des Löwenburggeländes und die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit dem Ausbau der Siebgebirgsstraße. Aber auch das Projekt „Bürgerpark“, das Neubaugebiet im Brücher, der geplante Bau eines Kindergartens sowie die Wahl des Beirates für Migration und Integration bewegten die Gäste.
Vor mehr als 15 Jahren hat die CDU Unkel die alte Kelter, die früher der Unkeler Winzerfamilie Heß gehörte, am Fuß des Weinbergs in der Innenstadt gestiftet. Seitdem veranstaltet die Partei regelmäßig am Pfingstmontag das Kelterfest. Wegen der Corona-Pandemie musste die CDU das Kelterfest in diesem Jahr absagen.